Produktinformationen
Stossdämpfer im Überlick
Die Stossdämpfer erfüllen unabhängig von Alter, Bauart und Marke eines Fahrzeugs eine wesentliche Funktion innerhalb des Fahrwerks. Das Ziel dieses Bauteils ist das Abklingen der Schwingungen, die bei den gefederten Massen des Fahrzeugs während der Fahr t entstehen. Im Klartext: Das Fahrzeug soll weniger ruckeln und wackeln. Einerseits dient dies dem Fahrkomfort der Insassen. Andererseits wird dadurch auch die Fahrsicherheit begünstigt. Schließlich helfen Stossdämpfer auch bei der Eindämmung des Verschleißes bei verschiedenen Teilen des jeweiligen Fahrzeugs. Einfach gesprochen wandelt der Stossdämpfer die entstehende Schwingungsenergie in Wärme um. Im Hinblick darauf wäre die Bezeichnung „Schwingungsdämpfer“ passender als „Stossdämpfer“.
Das viertwichtigste Teil eines jeden Autos
Gäbe es diese Vorrichtung im Wagen nicht, würde die gedämpfte Schwingung zu langsam abklingen. Unter dem Strich sind die Stossdämpfer das viertwichtigste sicherheitsrelevante Bauteil eines Kraftfahrzeugs nach den Bremsen, den Reifen und der Lenkung. Im Hinblick auf diese Bedeutung wird häufig kritisiert, dass die Stossdämpfer im Rahmen der Hauptuntersuchung lediglich einer schnellen Sichtprüfung unterzogen werden. Zeitgemäße Möglichkeiten für eine Funktionsprüfung bestehen schon lange (Shock Test). Der Halter eines KFZ kann diese auf Wunsch optional durchführen lassen.
Austauschen bevor es zu spät ist
Wieso sind Stoßdämpfer nun sicherheitsrelevant? Ganz einfach: Durch sie werden die Reifen des Fahrzeugs vor allem in Kurven auf der Straße gehalten. Selbiges gilt für Bremsmanöver. Wenn die besagte Schwingung nicht gedämpft wird, würden sich die Reifen verselbständigen und nach der Einfederung wieder ausfedern. Die Reibkraft, die beim Kontakt mit der Straße entsteht, sinkt im Zuge dessen. Das Fahrzeug kann im nächsten Schritt viel einfacher wegrutschen, ja fast schon „weghüpfen“. Abgenutzte bzw. nicht mehr voll funktionsfähige Stoßdämpfer gefährden die Sicherheit der Insassen daher in einem erheblichen Maß. Gerade weil sie mit der Zeit einem erheblichen Verschleiß ausgesetzt werden können, sind eine regelmäßige Prüfung sowie ein sachgemäß durchgeführter Ersatz unabdingbar.
Bremsweg wird deutlich länger
Um die Einwirkung von Stossdämpfern zu verdeutlichen, reicht ein einfaches Beispiel: Der Bremsweg eines Fahrzeugs mit verschlissenen Stoßdämpfern erhöht sich bereits bei einer Geschwindigkeit von 50 Stundenkilometern um etwa vier Meter. Im Schnitt beläuft sich die Lebensdauer guter Stoßdämpfer auf etwa 60.000 bis 80.000 Kilometer. Luftfeder Haupttext:
Luftfedern im Überlick
Die Luftfedern sind ein nicht mehr wegzudenkendes Bauteil moderner Kraftfahrzeuge. Das Konzept ist wohlgemerkt nicht neu: Bereits 1959 stellte der Bremer KFZ-Hersteller Borgward die Luftfeder vor. Damals kamen beim Modell P 100 erstmals Gummibälge zum Einsatz, die über einen Kompressor aufgepumpt wurden. Mittlerweile werden die Luftfedersysteme elektronisch gesteuert. Dadurch kann der Luftdruck unterschiedlichen Gewichtssituationen (z.B. vollbeladenes Fahrzeug, unbeladenes Fahrzeug) je nach Bedarf angepasst werden. Je nach Fahrzeugmodell bestehen heute sowohl manuelle, als auch vollautomatische Systeme. Bei letzteren wird der Luftdruck beispielsweise ab einer bestimmten Geschwindigkeit um X Millimeter reduziert, um einen besseren Durchzug zu eröffnen. Während der Fahrt gleicht die Federung die fahrdynamischen Kräfte aus, die an den Achsen und den Rändern des Fahrzeugs unvermeidlich entstehen. Die Insassen nehmen die Fahrt infolgedessen als weniger ruckelig und bequemer wahr.
Großer Komfortfaktor
Je nach Fahrzeug ist ein Luftfederungssystem heute serienmäßig oder nur gegen Aufpreis erhältlich. In der Regel sind Luftfedern eine Option bei Oberklassenfahrzeugen. Neben den praktischen Beweggründen (Fahrzeughöhe nach Maß) spricht sicherlich auch der Komfort für die Anschaffung dieses Ausstattungsmerkmals. So besagt die Legende, dass sich Papst Paul VI einst vor allem wegen der bequemen Federung für den Mercedes 600 Baureihe W100 entschied. Pflichtprogramm sind Luftfedern wohlgemerkt nicht: Federungssysteme auf Stahlfeder haben heutzutage gerade in Verbindung mit elektronischen Steuerungen ähnliche Möglichkeiten, sind aber gleichzeitig deutlich preiswerter.
Einfaches Prinzip
Bis heute funktioniert die Luftfederung mit einem Gummibalg, der über einen Kompressor mit Luft aufgepumpt wird. Dieser übernimmt fortan die Federung des Fahrzeugs, was bei Stahlfederungssystemen sonst von der Schrauben- oder Blattfeder bzw. dem Torsionsstab gesteuert wird. Beide Federkonzepte können mit der Zeit verschleißen. Im Hinblick auf die Fahrsicherheit sowie einen stimmigen Gesamtzustand des jeweiligen Fahrzeugs ist in einem solchen Fall ein professionell durchgeführter Austausch unabdingbar.
Airride-Fahrwerke eröffnen Nachrüstung
Wenn für ein Fahrzeug kein solches Federungssystem vorgesehen war, lässt sich dieses heute vielfach nachrüsten. In diesem Zusammenhang ist von so genannten Airride-Fahrwerken oder Luftfahrwerken die Rede. Solche Nachrüstungen sind vor allem in den Tuningszenen Nordamerikas verbreitet, wo sie als Alternative zu den Lowrider-Systemen auf Öldruckbasis herhalten. Da letztere hierzulande nicht für den Straßenverkehr in Deutschland zugelassen sind, können hiesige Autofahrer in Sachen Nachrüstung nur zu Airride-Systemen greifen. Luftfederdämpfer Haupttext:
Luftfederdämpfer im Überlick
So genannte Luftfederdämpfer sind eine vergleichsweise neuzeitliche Erfindung der Automobilindustrie. Sie übernehmen einerseits die Dämpfung des Fahrzeugs während der Fahrt, andererseits auch die Regulierung des Fahrzeugniveaus. Das grundlegende Konzept ist heute weit verbreitet: Personenkraftwagen und Nutzfahrzeuge werden damit genauso ausgestattet wie Motorräder und sogar Fahrräder. Das wesentliche Alleinstellungsmerkmal ist die Idee, dass Luft als Medium sowohl die Feder-, als auch die Dämpfungsaufgaben im Auto übernimmt.
Luftfederdämpfer vereinen Feder- und Dämpfungsaufgaben
Federung und Dämpfung dienen bei einem Fahrzeug einerseits dem Fahrkomfort der Insassen, andererseits der Fahrsicherheit. Die herkömmliche Federung geht bei den heutigen Kraftfahrzeugen durch Stahlfederungssystemen oder aber Luftfederungssysteme vonstatten. Letztere sind vor allem bei Oberklassenmodellen serienmäßig an Bord oder müssen gegen Aufpreis erworben werden. Durch so genannte Airride-Fahrwerke ist bei vielen Fahrzeugen auch eine Luftfederungsnachrüstung möglich. Die klassische Luftfederung funktioniert seit ihrer Erfindung Ende der 1950er Jahre durch einen Gummibalg, der von einem Kompressor aufgeblasen wird. Fortan federt dieser die während der Fahrt entstehenden Kräfte ab. Die Insassen können sich infolgedessen bequemer fortbewegen.
Niveauregulierung mit Hilfe von Luft birgt viele Vorteile
Ein weiterer Vorteil der Luftfederung ist die Niveauregulierung. Wie diese konkret stattfindet, variiert von Hersteller zu Hersteller. Eine solche Funktion kann praktisch sein, wenn man beispielsweise von einer befestigten Straße auf eher unwegsames Gelände wechselt. In anderen Fällen ermöglicht eine Absenkung des Fahrzeugniveaus bequemeres Aussteigen.
Innovative Technik auf dem Vormarsch
Für die besagte Federungsaufgabe ist bei herkömmlichen ausgeführten Fahrzeugen die klassischen Stossdämpfer zuständig. Sie lassen die Schwingungen, die während der Fahrt entstehen, schneller abklingen. Dadurch kann das Auto in Kurven und bei Bremsmanövern den Kontakt zur Straße bewahren – andernfalls würde es im wahrsten Sinne des Wortes abheben und die Insassen in eine gefährliche Situation bringen. Luftfederdämpfer vereinen am Ende des Tages die Funktion klassischer Stossdämpfer mit denen der Luftfederung. Die Federhärte kann je nach Ausführung und Vorlieben eingestellt werden. Moderne Luftfederdämpfer sind heute unter anderem für Modelle von Volkswagen und Audi im Umlauf. Darüber hinaus planen weitere Marken den Einsatz von Luftfederdämpfern bei bestimmten Modellen. Kompressor Haupttext:
Kompressoren im Überlick
Der Kompressor erfüllt bei einem Kraftfahrzeug eine ziemlich simple Aufgabe: Er steigert die Motorleistung! Dabei fungiert er als Verdichter, der die Gase komprimiert und dem Verbrennungsapparat im Zuge dessen mehr Power entlockt. Was auf den ersten Blick tatsächlich simpel klingt, ist eine geniale Erfindung mit Tragweite für die gesamte Automobilindustrie. Neu ist sie keinesfalls: Bereits zu Beginn der Automobilära hat man die Luftkompression als leistungssteigernde Maßnahme entdeckt. Mit dieser Technik im Rücken erreichten beispielsweise die Rennfahrzeuge aus dem Hause Mercedes-Benz schon in den 1920er Jahren ein Leistungsniveau von mehr als 200 Pferdestärken.
Verschiedene Formen von Kompressoren
Für gewöhnlich sind Kompressoren als mechanisch angetriebene Lader konzipiert. Ihr Antrieb erfolgt über Zahnräder, Ketten oder Riemen. Der Profi unterscheidet im Hinblick darauf verschiedene Arten von Kompressoren, so beispielsweise mit Flügelzellen, Spirrallader oder Drehkolben. Unabhängig von der konkreten Ausführung findet bei allen Kompressoren eine Vorverdichtung der Luft statt. Infolgedessen wird der Befüllungsgrad der Zylinder begünstigt. In der heutigen Automobilwelt hat vor allem der Turbolader eine große Bedeutung. Diese Sonderform des Kompressors wird von den Abgasen des Fahrzeugs befeuert.
So funktioniert die Technik
Einmal ganz einfach erklärt: Der Kompressor fungiert als Gebläse, welches mit der Ansaugbrücke des Fahrzeugs verbunden ist. Dadurch wird Luft in die Ansaugkanäle befördert. Anders als beim Turbolader erfolgt der Antrieb der Technik wie bereits angedeutet nicht durch Abgase, sondern durch die mechanische Kraft des Motors. Dies hat unter anderem den Vorteil eines geringeren Verbrauchs. Nachteilig ist dagegen der vergleichsweise geringe Wirkungsgrad dieses Kompressortyps. Wenn Sie den Motor Ihres Autos starten, setzt der Keilriemen den Kompressor in Bewegung. Dadurch wird Luft in den Ansaugtrakt geblasen, während Sprit in den Brennraum gelangt.
Auf qualitative Kompressoren vertrauen
Der Kompressor kann mit der Zeit Verschleißerscheinungen an den Tag legen, die es unbedingt frühzeitig zu erkennen und durch fachmännische Reparatur bzw. Austausch zu vermeiden gilt. Wer dem nicht genug Beachtung zollt, riskiert weiterführende Schäden und erhebliche Mehrkosten. Die Verwendung qualitativ hochwertiger Kompressoren, wie sie auch in unserem Shop lanciert werden, erscheint dementsprechend unabdingbar. Federbein Haupttext:
Federbeine im Überblick
Das Federbein ist ein kleines, aber feines Teil, das in der modernen Fahrzeugtechnik eine sehr wichtige Funktion erfüllt. Konkret geht es hier um die Verschmelzung einer Feder und des Stoßdämpfers mit dem Radträger zu einer gemeinsamen Einheit. Das grundlegende Konzept ist wohlgemerkt keine neuzeitliche Erfindung: So hatte der US-amerikanische Ingenieur Earl S. McPherson bereits 1949 den Einfall, Stoßdämpfer, Feder und Radträger miteinander zu kombinieren. Seine patentierte Erfindung wurde bereits ein Jahr später in einem Serienfahrzeug verbaut. Heute spricht man im Hinblick auf den Erfinder auch häufig vom MacPherson-Federbein, das den Amerikaner unsterblich machte.
So funktioniert das Federbein
Der Stoßdämpfer ist beim Federbein in der Mitte einer Schraubenfeder angeordnet. Die Feder wird durch zwei Teller, die sich auf einer Kolbenstange sowie auf dem Zylinder des Stoßdämpfers befinden, reduziert. Die Stahlfeder, Dämpfer sowie eine Zusatzfeder arbeiten in derselben Richtung. Je nach Fahrzeugtyp kann die Feder auch schräg positioniert sein, um dadurch die Einwirkung auf die Kolbenstange des Stoßdämpfers herunterzufahren.
Alternativtechniken zum Federbein
Eine Alternative zum Federbein ist die Dämpferbein-Konstruktion, bei der keine Federn zum Einsatz kommen. In diesem Fall erfolgt die Federung durch eine separat positionierte Schraubenfeder, einen Drehstab am Querlenker oder eine quer positionierte Blattfeder. Federbein-Systeme sind von sogenannten Feder-Dämpfer-Einheiten separat zu betrachten, die häufig ebenfalls als „Federbein“ bezeichnet werden. Solche Einheiten haben keinerlei Einfluss auf die Führung des Rads und befinden sich meistens an den Hinterradaufhängungen des jeweiligen Fahrzeugs. Feder-Dämpfer-Einheiten werden vor allem aus Kostengründen herangezogen, da ihre Montage einfacher, schneller und dadurch preiswerter ist. Von Nachteil ist die Tatsache, dass sie mehr Platz als andere Radaufhängungen benötigen.
Austausch mit qualitativ hochwertigen Produkten
Federbeine sind mit der Zeit einer erheblichen Belastung ausgesetzt. Verschleißerscheinungen sind aus diesem Grund selbst bei den besten Fabrikaten irgendwann unvermeidlich. Im Hinblick darauf ist eine regelmäßige Überprüfung für die Haltbarkeit des Fahrwerks sehr wichtig. Im Falle eines Austauschs sollten Sie stets zu qualitativ hochwertigen Federbeinen greifen, wie sie auch in unserem Onlineshop angeboten werden. Federbeine kommen übrigens nicht nur bei PKWs, sondern auch bei Motorrädern und Fahrrändern (hier insbesondere Mountain-Bikes) zum Einsatz. Luftfederung Haupttext:
Luftfederungen im Überblick
Das Konzept der Luftfederung ist nicht neu: Bereits Ende der 1950er Jahre veröffentlichte ein Bremer Automobilhersteller ein Oberklassenmodell, bei dem Gummibälge durch einen Kompressor aufgepumpt wurden. Die Technik ersetzte fortan die herkömmliche Stahlfederung, die mit einer Schraubenfeder, einer Blattfeder oder einem Torsionsstab funktionierte. Heute ist die Luftfederung ein Ausstattungsmerkmal von Oberklassenfahrzeugen wie beispielsweise dem Audi Q7. Dabei dient die Technik einerseits dem Fahrkomfort und andererseits der Fahrsicherheit der Insassen. Je nach Hersteller und Modell wird die Luftfederung auch als aufpreispflichtiges Sonderausstattungsmerkmal lanciert.
Immer mehr Nachrüstalternativen
Aus der internationalen Tuningszene ist weiterhin die Möglichkeit einer Nachrüstung entwachsen. So genannten Airride-Fahrwerke erweitern Fahrzeuge, für die herstellerseitig keine Luftfederung vorgesehen war, um eine entsprechende Funktion. Diese Systeme umfassen speziell abgestimmte Stoßdämpfer in Verbindung mit jenem Luftbalg, der bei den Fahrzeugen die klassische Stahlfeder ersetzt. In der nordamerikanischen Tuningszene konkurrieren solche Airride-Systeme mit der bekannten Lowrider-Technik, bei der das Fahrzeugniveau mit Hilfe von Luftdruck gesteuert werden kann. In Deutschland sind solche Lowrider-Systeme nicht straßenzugelassen, so dass es beim Thema Nachrüstung keine Alternative zu Airride-Systemen gibt.
Moderne Luftfederungssysteme werden elektronisch gesteuert
Die Steuerung moderner Luftfederungssysteme erfolgt elektronisch. Dabei kann der Luftdruck auf Knopfdruck dem aktuellen Fahrzeugzustand angepasst werden. Beispiel: Ist das Fahrzeug voll beladen und dadurch deutlich abgesenkt, können Sie dem entgegensteuern. Adaptive Systeme denken im nächsten Schritt sogar mit und reduzieren beispielsweise den Luftdruck ab einer bestimmten Geschwindigkeit.
Erhebliches Komfortplus während der Fahrt
Der Komfortfaktor der Federung ist erheblich – wer den Unterschied einmal unmittelbar erlebt hat, kann dies sicherlich bestätigen. Der Legende nach entschied sich Papst Paul VI für einen Mercedes 600 W100 als Dienstwagen, weil dieser so gut gefedert war. Im Alltag gibt es verschiedene Situationen, in denen eine solche Technik sinnvollen Dienst erweist. Beispiel: Sie möchten von einer befestigten Straße auf eine Waldstrecke wechseln – hierzu erhöhen Sie das Fahrzeugniveau. Möchten Sie anschließend ein bequemes Aussteigen ermöglichen, fahren Sie das Fahrzeug wiederum gen Boden. Damit die Technik über Jahre einwandfrei funktioniert, muss sie regelmäßig gewartet werden. Sofern einzelne Teile ausgetauscht werden müssen, greifen Sie stets zu qualitativ hochwertigen Bestandteilen, wie sie auch in unserem Shop angeboten werden. Luftfedern Haupttext:
Luftfedern im Überblick
Moderne Luftfedern sorgen für Sicherheit und vor allem Komfort während der Autofahrt. In den letzten Jahren warteten immer mehr Oberklassenmodelle mit der entsprechenden Technik serienmäßig auf. Darüber hinaus bieten Hersteller wie Mercedes-Benz je nach Modell Luftfedern gegen Aufpreis an. Obwohl die Vermutung naheliegt, ist das Grundkonzept alles andere als neu: Bereits in den 1960er Jahren waren Oberklassenfahrzeuge mit Luftfederung zu kaufen. Die Idee, das elastische Verhalten von Luft durch Federbälge auszunutzen, ist so einfach wie genial. Damals wie heute sorgt ein Kompressor für das Ablasen dieser Bälge. Bei der Steuerung haben die Luftfedern derweil große Sprünge gemacht: Heute lassen sich die Bauteile elektronisch ansprechen – je nach Ausführung in vordefinierten Abstufungen oder auch stufenlos.
Adaptive Luftfedern denken mit
Durch eine Anpassung der Luftfederung können Sie auf individuelle Beladungssituationen reagieren. Ein einfaches Beispiel aus der täglichen Praxis: Alle Plätze im Wagen sind belegt. Dazu kommt noch Gepäck im Kofferraum – das Fahrzeugniveau wird dadurch deutlich abgesenkt, was Agilität und Spurverhalten des Fahrzeugs deutlich einschränken kann. Mit einer elektronischen Luftfederungssteuerung können sie auf Knopfdruck entgegenwirken. Das Höchste der Gefühle in diesem Bereich sind adaptive Luftfederungssysteme, die sich auch ohne Zutun des Fahrers anpassen. Entsprechend ausgestattete Fahrzeuge reduzieren die Luftfederung beispielsweise ab einer Geschwindigkeit von 150 km/h vollautomatisch.
Komfortfaktor steht außer Frage
Den Massenmarkt hat die Luftfederung noch immer nicht erreicht. Der Grund ist ganz einfach: An den Kostenvorteil der herkömmlichen Stahlfederung kommen die vergleichsweise aufwendig herzustellenden Luftfedern nicht heran. Sinnvoll abgestimmte, moderne Stahlfeder-Dämpfer-Kombinationen können heute in Verbindung mit elektronischer Steuerung ebenfalls sehr gute Dämpfungsergebnisse erreichen. So wird die Luftfederung wohl auch weiterhin ein Sonderausstattungsmerkmal bleiben, dessen Komfortfaktor allerdings außer Frage steht.
Luftgefederte Fahrwerke nachrüsten
Wenn herstellerseitig keine Luftfedern vorgesehen waren, last sich eine solche Federung heute bei vielen Fahrzeug durch so genannten Airride-Fahrwerke nachrüsten. Anschließend ist eine elektronisch gesteuerte Höhenverstellung des Fahrzeugs möglich, was vor allem in der Tuningszene nachgefragt wird. Eine Alternative dazu sind die Lowrider-Fahrwerke auf Öldruckbasis, die in Deutschland jedoch nicht für die Straße zugelassen sind. Wenn Sie Ihre Luftfedern ersetzen möchten, sollten Sie stets zu qualitativen Produkten erfahrener Hersteller greifen. Unser Shop hilft Ihnen diesbezüglich unkompliziert weiter.